Noch nie zuvor haben Menschen so unter Angst gelitten wie heute. Nicht nur die Medien treiben die Angst der Menschen gezielt an. Methoden, die Angst bekämpfen sollen, sprießen wie Pilze aus dem Boden. Den Menschen wird die Befreiung von ihren Ängsten versprochen. Wie aber kann es sein, dass bei gleichzeitigem Therapieangebot, immer mehr Menschen unter Angstzuständen leiden?
Angst bekämpfen? Worum es wirklich geht!
Panikattacken – wenn der Körper reagiert
Der Körper verselbständigt sich, wir beginnen (kalt) zu schwitzen, der Puls erhöht sich, das Herz beginnt zu rasen, wir fühlen keine Luft mehr zu bekommen, wir hyperventilieren, unsere Pupillen erweitern sich maximal – wir haben Todesangst. Der Körper ist im absoluten Ausnahmezustand – wir befinden uns in einer Angstattacke. Rein evolutionsbiologisch betrachtet, rüstet sich der Körper gegen eine vermeintliche Gefahr – es heißt Kampf oder Flucht. In diesem Moment erleiden wir eines: Absoluten Kontrollverlust.
Seelischer Schmerz – Die 3 Gründe warum du leidest
Wir alle fühlen ihn, wir alle wollen ihn so schnell wie möglich loswerden: seelischer Schmerz. Sobald du erkennst, woher dein Schmerz eigentlich wirklich kommt, verändert er sich und verlässt dich schließlich auch. Im Folgenden erfährst du DIE 3 GRÜNDE, die ursächlich dafür sind, dass du dich weder glücklich, noch frei fühlst.
Empathen- Deine Anleitung zur Selbstliebe
Jeder von uns trägt individuelle unbewusste Ängste in sich, früh entstandene kindliche Wunden, die uns im Leben immer wieder begegnen. „Triggern“ nennen wir es, wenn unser Partner, Freunde oder andere Menschen die uns gewisserweise nahe stehen, immer wieder auf diese Wunden drücken. Unser Ego ist darauf programmiert, uns stets vor diesem frühkindlichen Schmerz zu schützen. So eignet sich jeder von uns ganz individuelle Mechanismen und Anpassungsmuster an, nur um diese frühkindliche Wunde nicht spüren zu müssen.
Selbstzweifel – das Einzige was du tun kannst
Menschen, die es gelernt haben, die Schuld auf sich selbst zu nehmen, stellen sich selbst und ihren eigenen Selbstwert permanent in Frage. Sie übernehmen die Verantwortung der Anteile anderer. Das führt auf Dauer zu einer immensen Last an Selbstzweifeln, die sich früher oder später auch wieder gegen einen selbst richten.
Glaubenssätze – wenn Gedanken dich krank machen
Kaum eine Gesellschaft wie unsere ist geprägt von enormem Leistungsdruck, Erfolg und Ansehen. So ist es nicht wunderlich, dass viele von uns von einem unbewussten Perfektionismus angetrieben werden, um unserer und der Vorstellung unseres Umfeldes gerecht zu werden. Doch nicht nur die Gesellschaft drückt uns in unseren Funktionsmodus. Vielmehr ist es unser sogenanntes Lebensskript, das uns glauben lässt, wir sind nur gut und liebenswert, wenn wir besonders erfolgreich, schön und perfekt sind.
Der Sinn von Schmerz
Bist du hochempathisch, fühlst du also viel dann kennst du das umso mehr. Es scheinen Höllenqualen, die niemals mehr enden wollen. Wir fragen uns oft, warum ich… warum muss ich so viel durchmachen?
Wie Schmerz entsteht
Wenn wir über seelischen Schmerz sprechen, dann reden wir von den Höllenqualen die uns den Schlaf rauben, uns nichts mehr essen lassen aber auch von dem Schmerz, der uns in absoluter Depression und verzweifelter Aussichtslosigkeit hinterlässt. Mancher Schmerz scheint so unerträglich zu werden, dass Menschen dem eigenen Leben ein Ende versetzen. Fühlen wir Schmerz, leiden wir, so wollen wir nichts sehnlicher als diesen Schmerz loswerden. Um frei zu werden, um wieder fröhlich zu werden, kurzum um den Schmerz nicht mehr zu fühlen. Es muss uns bewusst werden, dass es nicht die Lebenssituation oder eine andere Person ist, die uns das Leid, die Schmerzen verursacht.
Unser Ego
Im Prinzip kann man das „ICH“ in zwei Teile untergliedern. Da ist auf der einen Seite unser eigentliches Ich, unser wahres Selbst welches frei von Sorgen, Wut, Zorn und jeglichem Leid ist. Der andere Teil in uns ist unser Ego, unser angelerntes und somit unechtes Ich, welches schließlich Ursache für jeden Schmerz und jedes Leid in uns selbst und auf dieser Welt ist. Unser Ego bildet sich bereits im frühen Kindesalter. Es entsteht durch zunehmende Identifizierung mit unserem Verstand und mit unseren erlernten Denkkonventionen – übermittelt vom Elternhaus, von sozialen Kontakten und der Gesellschaft. Sämtliche Anpassungsmuster unseres Egos entstehen sehr früh und werden oft durch unentdeckten emotionalen Missbrauch gestärkt.