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Wir wissen, dass unsere Gedanken maßgeblich dafür verantwortlich sind, wie wir fühlen und wie stark wir leiden. Der einzige Weg der uns wirklich frei von Sorgen, Schmerz, von Ängsten und von wiederkehrenden Mustern im Leben macht, liegt in unserem Bewusstsein. Es ist unsere Aufgabe hier aus der Identifikation mit unserem Ego herauszutreten und somit den Teufelskreis, der uns immer weiter nach unten zieht, zu unterbinden. Wir haben das alles nicht selbst gemacht, wir sind nicht Schuld an den Dingen die uns bislang widerfahren sind. Wenn wir lange genug gelitten haben, dann kehren wir zwangsläufig nach innen und gelangen an den Punkt, an dem wir spüren, dass wir keinen weiteren Schmerz mehr ertragen. Das ist für viele von uns die Wende und der Anfang vom Ende des Leidens.

Bewusste Selbstachtung

Um sich frühzeitig aus dem krankhaften Denken zu befreien und somit weiteren Schmerz zu vermeiden, muss man beginnen, bewusster mit sich selbst umzugehen. Das bedeutet: Gedankenspiralen beobachten und Gefühle fühlen. Fühlen heißt: Emotionen im Körper wahrnehmen und sie auszuhalten. Das bedeutet, sich sich selbst zu stellen, das bedeutet Verantwortung für sich zu übernehmen. 

Verwandle Schmerz und Leid in bewusstes Wahrnehmen. Du wirst feststellen, dass es deine Gedanken sind, die deine Gefühle in deinem Körper erzeugen. Ein Gedanke erzeugt den anderen –dein Verstand fordert immer mehr Aufmerksamkeit von dir, wir verlieren uns sozusagen in Gedanken und die Gefühle werden intensiver. Erinnere dich daran, dass du nicht deine Gedanken bist. Werde dir bewusst darüber, dass das maßgebliche Ziel deines Egos in seiner eigenen Stärkung und in seinem eigenen Überleben liegt.

Da das Ego das Hier und Jetzt nicht anerkennt und würdigt versucht es uns fortan immer vom Bewusstwerden abzuhalten. Dies gelingt ihm mit dem permanenten Verweilen in Vergangenheit und Zukunft. Mit der Beurteilung und Wertung von Dingen, Situationen oder anderen Menschen, oder auch mit der Erschaffung von Zukunftsvisionen (siehe Thema Angst). Wagen wir es einmal, diesen Selbstzerstörungsmechanismus an die Oberfläche zu bringen, macht er Terror und verliert schließlich seine Kraft. Das ist der erste Schritt in das eigene Bewusstsein und der erste Schritt aus der Identifikation mit dem Ego, welches uns sonst immer wieder im Unbewusstsein, und folglich in Schmerz verharren lässt.

Mit der Zeit lernt man, Gedanken zu hinterfragen, sie auf wahrheitsgetreuen Inhalt zu überprüfen. Man wird feststellen, dass das meiste was man denkt nur erlernte Denkkonventionen aus der eigenen Vergangenheit sind. Dadurch relativiert sich das Denken automatisch und man entzieht dem Ego die Macht, weiter Kontrolle auszuüben.

Alles geht von dir selbst aus. 

Nutze diese Möglichkeiten und wage den Schritt in deine wirkliche Stärke. Es wird dir nichts passieren. Beobachten, fühlen und aushalten. Werte und analysiere dabei nicht, sondern nehme einfach nur den Zusammenhang deiner Gedanken mit deinem Körpergefühl wahr. Entschließe dich dazu, einfach mit dem jetzigen Moment zu sein. Mehr musst du nicht tun. Präsent sein bedeutet, alles in diesem Moment zuzulassen und bewusst wahrzunehmen. Diese Bewusstheit führt zum allmählichen Untergang der Denkkonventionen, des unbewussten Schutzmechanismus und setzt Schmerz und Angst ein Ende.

Durch dieses Bewusstsein werden sich die Dinge im Außen automatisch verändern. Dinge lösen sich von selbst, Situationen erscheinen weniger dramatisch wie vermutet. Man beginnt ein deutlich integeres Leben zu leben. Das wird sich auf alle Beziehungen und Freundschaften übertragen. Man wird nicht mehr als Projektionsfläche für Schmerzen und Gefühle Anderer herhalten müssen. Man wird nicht mehr die Tankstelle mit Energie und Hilfsbereitschaft für Andere sein. Wenn man beginnt, sich selbst wahrzunehmen, so wird man auch Andere deutlicher wahrnehmen. Man bietet keine Fläche für Angriffe mehr, etwa in Form toxischen Missbrauchs. Kurzum man zieht toxische Menschen garnicht mehr in das eigene Leben. Die Spiegelung eigener Inhalte durch toxische Partner wird nicht mehr nötig sein, da man die Verantwortung für die eigenen Gefühle übernommen hat. Man siehst die Dinge bereits im Entstehen, sowohl bei sich selbst als auch im Gegenüber und lebt fortan erfülltere Beziehungen, gefußt auf echter, beständiger Selbstsicherheit. Mit dieser Selbstliebe, die man sich damit entgegenbringt, macht man wirkliche Liebe in Partnerschaften überhaupt erst möglich.

Das Leben wird auf die eigene Bewusstheit und Selbstzugewandtheit reagieren. Man zieht immer das an, was man aussendet. Das ist das Gesetz der Resonanz.

Sei mutig.

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Natalie Schmid

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