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Wir alle streben nach diesem Glücksgefühl, nach dem inneren Frieden, der inneren Ruhe und Zufriedenheit, der Gelassenheit und der Erfüllung. Kurzum jeder sucht von uns seinen eigenen Sinn des Lebens.

Die meisten von uns werden dann erfolgreich im Job, bauen ein Haus, gründen eine Familie, engagieren sich ehrenamtlich oder suchen vergeblich nach dem einen Traummann oder der einen Traumfrau. All diese Dinge vermitteln uns das Gefühl der Kontrolle und die Illusion von Glück. Ich spreche deswegen von Illusion, da Glück nicht vergeht. Glück ist vielmehr ein innerer Zustand des Friedens der fortan besteht und unabhängig von äußeren Geschehnissen ist.

Das Glück, das wir für Glück halten, ist vergleichbar mit einer Droge. Wir wollen immer mehr davon und wenn es uns weggenommen wird, verweilen wir in einer Art paralysiertem Entzugszustand und wünschen uns sehnlichst einen anderen Zustand – kurzum wir sind außer Lage das Hier und Jetzt anzuerkennen und zu akzeptieren.

Stattdessen flüchten wir weiter ins Außen und merken dabei nicht, dass das wirkliche Glück eigentlich immer da ist. Wir wünschen uns zwar so sehr ein glückliches Dasein, haben aber die meiste Angst davor. Verlieren wir den Kontakt zu uns selbst, verlieren wir auch den Kontakt zu inneren Stille und zum Glück.

Da die Aufgabe unseres Ego nicht die ist, uns in der Selbstrückkehr zu unterstützen, sondern vielmehr uns davon abzuhalten, erzählt uns die Märchen der Selbstfindung. Nach Innen zu schauen ist zu schmerzhaft, zu gefährlich, zu einsam, zu langweilig.

Oder…

Ich kann das nicht

1. Ich kann das nicht

So ziemlich die berühmteste Unterschrift unter jedem Misstrauensantrag an uns selbst und die am weitesten verbreitete Einrede unseres Verstandes um uns im gewohnten Unbewusstsein zu halten.

Welches Leben möchtest du führen? Fang an zu fragen, was Glück und glücklich sein für dich bedeutet und ob du weiterhin gefangen und abhängig von anderen Menschen und äußeren Umständen sein möchtest. Fang an zu hinterfragen, ob es nicht dein Verstand ist, der auf dich einredet, der dich wie ein dressiertes Pferd herumführt.

Mit dem Gedanken „Ich kann das nicht“ machen wir uns selber kleiner als wir in Wahrheit sind. Verzeihe dir dafür, hab Verständnis dafür, dass du (noch) nicht genug von deiner eigenen Kraft und Ruhe kennst. Wahrnehmen und sehen ist hier der Schlüssel.

Wenn du dafür noch nicht bereit bist, ist das auch okay. Statt „Ich kann das nicht“ sage dir jedoch “Ich will das nicht“. Dann bist du ehrlich zu dir selbst und selbst das ist ein Schritt näher in Richtung zu deinem wahren Selbst.

Wenn dann

2. Ja und wenn, dann…?

Unser Verstand ist zwangsläufig immer in Vergangenheit und Zukunft. Er sorgt sich um die Zukunft und hadert mit der Vergangenheit. Darüber hinaus prophezeit er die Zukunft anhand der Erfahrungen aus der Vergangenheit. Eine Dauerschleife – aber seine Aufgabe als vermeintlicher Überlebenshelfer. Der Verstand kann im Hier und Jetzt, im Bewusstsein nicht überleben. Es gibt kein Hätte und Wäre – alles was passierte hatte den Zweck, dich wacher zu machen, dich mehr in dein eigenes Bewusstsein zu rufen. Das Leben gibt uns diese (schmerzhaften) Situationen, damit unsere Aufmerksamkeit nach innen geht und wir wachsen und reifen können. Es hätte nicht anders sein können – zu dem Zeitpunkt war es richtig und das Beste was du in diesem Moment in der Vergangenheit hast geben/tun können! Jegliche Form konjunktivistischen Denkens hierbei ist eine absolute Vernichtung deiner Selbst. Das wird dir bewusst indem du in dich reinfühlst, während dein Verstand mit „Hättest du nur mal, wärest du nicht so…“ auf dich einprügelt.

Dass wir gedanklich so oft in der Zukunft sind, hat schlichtweg nur mit der unbewussten Verleugnung des jetzigen Momentes zu tun. Wir wünschen uns einen anderen Zustand, wir hoffen, wir versuchen gedanklich zu beeinflussen. Natürlich dürfen wir unseren Verstand benutzen um Pläne zu machen, um Entscheidungen zu treffen, um berufliche Weichen zu setzen und und und. Wichtig und entscheiden dabei ist nur: Benutze deinen Verstand bewusst. Nur durch das gezielte Beobachten von der lauten Aktivität deines Kopfes, kommst du ins Hier und Jetzt. Nur durch dein bewusstes Selbstgewahrsein lässt du dein Licht erblühen. Du nimmst wahr, dass es schlichtweg nur Gedanken sind. Du löst du dich von all deinen Problemen. Sofort. Wirst du zum Beobachter deiner Gedanken, erkennst du dich selbst. Dann siehe was passiert.

Stille ist doch langweilig

3. Stille ist doch langweilig

Wann warst du das letzte Mal in völliger Ruhe und Stille? Kannst du es aushalten oder welche Gedanken und Gefühle entstehen dann in dir? Meistens wissen wir, dass wir ständig auf der Suche nach Ablenkung und nach einer gewissen Aufregung sind. Wovor wollen wir eigentlich ablenken? Genauer gesagt, welcher Teil in mir will nicht, dass ich zur Ruhe komme? Das sind Fragen, die wir uns einmal stellen müssen! In Ruhe und Stille werden wir mit unserem Selbst „konfrontiert“. Nur in Stille kann ich beginnen, den Dialog zwischen Gedanken und Gefühlen bewusst wahrzunehmen. Nur in Stille kann ich zum Beobachter meiner Gedanken werden. Und nur in Stille kann ich meinem wahren Selbst begegnen. All deine Lebensfreude, deine Lebendigkeit, dein innerer Frieden und dein Glück sind immer da. In der Stille ist nichts und zugleich alles.

Sie suchen Begleitung auf Ihrem Weg zurück zu sich selbst? Melden Sie sich gerne unter: mail@praxis-natalie-schmid.de

Natalie Schmid

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